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Die Bundesbürger blicken weiterhin relativ optimistisch in ihre finanzielle Zukunft und vor allem die junge Generation nimmt sich vor 2023 mehr zu sparen als 2022. Für ihre Anlageentscheidung wollen besonders die jüngeren Anleger Beratungsangebote in Anspruch nehmen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der aktuellen ebase Umfrage „Finanzielle Vorsätze 2023“, die auf einer repräsentativen Befragung von 1.000 Privatpersonen basiert.
Vorsatz Vermögensbau
Insgesamt hat die Sparneigung leicht zugenommen und fast 40 % der Befragten wollen 2023 so weiter sparen wie bisher. Mehr als ein Drittel der Deutschen haben vor, in diesem Jahr mehr finanzielle Rücklagen zu bilden.
Vom Sparer zum Investor
Immer mehr Menschen verfügen über das notwendige Wissen für die Investition in Wertpapiere. Bereits im Vorjahr hat eine wachsende Anzahl an Anlegern - als Reaktion auf Inflationserwartungen und das Niedrigzinsumfeld - auf Wertpapiere, wie Aktien oder Fonds, gesetzt. Mit zunehmendem Wissen über die Wertpapieranlage steigt auch die Risikobereitschaft der Anleger leicht.
Persönliche Beratung gefragt
Gleichzeitig steht bei den Umfrageteilnehmern bei der Geldanlage 2023 nach wie vor der Bezug zu einem persönlichen Ansprechpartner im Vordergrund: Mehr als 46 % möchten sich beim Thema Finanzen nicht auf ein rein digitales Angebot verlassen, sondern wünschen sich einen persönlichen Ansprechpartner. Dabei wollen vor allem junge Anleger Beratungsangebote in Anspruch nehmen: Ganze 45 % der 18 bis 29-Jährigen gaben an, sich 2023 Rat bei einer Bank, Sparkasse oder einem unabhängigen Finanzberater zu suchen.
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Die Umfrage
Für die ebase Studie „Finanzielle Vorsätze 2023" wurden 1.000 Bundesbürger mit einem Mindestalter von 18 Jahren durch das Marktforschungsinstitut Toluna befragt, wobei die Grundgesamtheit für den deutschen Markt als repräsentativ angesehen werden kann. Die Auswahl der Teilnehmer erfolgte durch Toluna, vollkommen unabhängig von bestehenden Kundenbeziehungen der ebase.
