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In der Spieltheorie ist es ganz einfach: Wenn zwei Handelspartner Freihandel betreiben, gewinnen beide. Sobald sie jedoch protektionistische Maßnahmen ergreifen, verlieren beide. Letzteres lässt sich in vielen Ländern weltweit feststellen, vor allem der drohende Handelskonflikt der EU mit China könnte einen neuen Schub in diese Richtung bedeuten. Denn auf jede Aktion – durch Einführung von Sonderzöllen beispielsweise – folgt eine Reaktion mit selbigem. Auch Subventionen sind ohne abschweife eine Form des Protektionismus. Die kurzfristig positiven Effekte durch „Schutz“ der heimischen Unternehmen, werden sich langfristig in Negatives wandeln und Güter oder Dienstleistungen verteuern. Die Handelseinschränkungen sind jedoch ein probates Mittel in der Wirtschaftspolitik, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Die G20-Staaten haben in den letzten Jahrzehnten mehr handelseinschränkende als -fördernde Maßnahmen erlassen, allen voran USA und China. Auch andere wichtige Handelsregionen, insbesondere die EU, haben einen bedeutenden Anteil, so dass ein Spannungsverhältnis weltweit zu beobachten ist. Dies lässt sich nicht einfach auflösen, ganz im Gegenteil! Der deutliche Rechtsruck nach der Europawahl mit dem Ziel länderpolitische Interessen in den Vordergrund zu stellen, wird diese Tendenz verstärken. In Frankreich beispielsweise wird mit der Neuwahl der Nationalversammlung ein entsprechender Weg vorgezeichnet. Der politische Kurs ist nicht nur in Frankreich zu beobachten, sondern auch in Deutschland.
Wie würden Sie entscheiden, wenn es darum geht einen hohen Beschäftigungsstand fortzuführen, das Preisniveau stabil zu halten, Wirtschaftswachstum zu fördern und ein außenwirtschaftliches Gleichgewicht zu schaffen?
Quelle: *Statista
Aktienfonds
Robotik
In vielen Bereichen unseres täglichen Lebens finden derzeit rasante technische Veränderungen statt. Sei es beim Autofahren oder beim Einkaufen. Neue Lösungen vereinfachen Abläufe und erhöhen damit den Komfort. Dies ist bereits gelebte Praxis, da mit zunehmender Leistungssteigerung von Prozessoren technische Lösungen neu geschaffen werden. Es liegt daher nahe, dass mit dieser Dynamik auch mehr möglich sein wird, als wir uns heute vorstellen können. Ein wichtiges Gebiet wird die Robotik sein, die eine neue Welt schaffen wird. Gefährliche oder einfach lästige Aufgaben werden dann von Maschinen autonom erledigt. Zahlreiche neue Innovationen werden in Zukunft unser Leben nachhaltig verändern. Davon werden Unternehmen profitieren, die in diesen Schlüsselfeldern tätig sind.
Rentenfonds
Zinslockerung
Die europäische Zentralbank hat mit einer ersten kleinen Zinssenkung begonnen. Dass dieser Schritt mehr symbolischen Charakter hat, steht außer Frage. Eine nachhaltige Bewegung in diese Richtung muss erst etabliert werden. Auch die amerikanische Notenbank verschiebt stetig ihre Zinssenkungen. Insofern kann es Sinn machen, auf Fonds zu setzen, die aufgrund ihrer Anlagepolitik flexibel reagieren können und die Restlaufzeiten ihrer Anleihen kurzhalten. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Schritte aussehen werden.
Mischfonds
Flexibilität
Als Variante zwischen Aktien- und Rentenfonds lassen sich ebenfalls Mischfonds beliebig in ein bestehendes Portfolio integrieren. Hierfür gibt es die unterschiedlichsten Ausprägungen, die eine bestimmte Verteilung des Aktien-/Rentenverhältnisses ermöglichen. Besonders gut gefallen uns flexible Mischfonds die das eben beschriebene Verhältnis je nach Börsensituation steuern und damit Einfluss auf die Gesamtquote im Kundendepot ausüben können. Umschichtungen sind dann unter diesem Gesichtspunkt nicht zwingend erforderlich. Zudem können flexible Mischfonds auch andere Anlageklassen führen und damit für eine noch breitere Streuung des Anlagekapitals sorgen.
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Der Inhalt beruht auf rechtlich unverbindlichen Erwägungen der FNZ Bank SE. Sämtliche Angaben dienen ausschließlich Informations- und Werbezwecken und stellen weder eine individuelle Anlageempfehlung/Anlageberatung noch ein Angebot zum Kauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzinstrumenten dar.
